Stolpboerderij Kieftenburg

Stolpboerderij Kieftenburg

Der Grundstein des Doppelbauernhauses wurde am 2. April 1879 von J. Spaans gelegt. Am Hogebierenweg gab es bereits eine Scheune namens „Kieftenburg“, die jedoch 1878 abbrannte. Woher der Name des Hofes stammt, ist ungewiss. In Westfriesland wird ein Kiebitz „Kieft“ genannt, aber der Name leitet sich von „kiften“ oder „streiten“ ab. Den Namen „Kieftenburg“ gibt es schon seit Jahrhunderten.

Woher der Name des Hofes stammt, ist unklar. In Westfriesland wird ein Kiebitz „Kieft“ genannt, aber der Name leitet sich von „kiften“ oder „streiten“ ab. Den Namen „Kieftenburg“ gibt es schon seit Jahrhunderten.

Am Hogebierenweg stand die historische Scheune namens „Kieftenburg“. Die Farm brannte am Mittwoch, dem 18. Dezember 1878, nach einem Blitzeinschlag nieder. Aufgrund des Gewitters heute Abend brannte auch eine Wassermühle im Woudpolder der Gemeinde Oudkarspel nieder. Kieftenburg war der Bauernhof von R. Spaans. Sogar Kälber starben bei dem Feuer. Spaans‘ Diener, Pieter van Leeuwen, hatte den restlichen Viehbestand von 16 Kühen und 3 Pferden gerettet. Spanish war während des Brandes nicht zu Hause.

Mit Mühe gelang es Van Leeuwen, die sechsköpfige Familie, die bereits im Bett lag, in Sicherheit zu bringen. Im März 1879 erhielt Van Leeuwen eine Ehrenmedaille für seinen Mut beim Brand von Kieftenburg. Spaans ließ am Hogebierenweg eine neue Doppelscheune errichten und der Grundstein wurde am 2. April 1879 vom damals fünfjährigen J. Spaans gelegt. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts befand sich die Kieftenburg in einem schlechten Zustand. Es wurde von jemandem mit architektonischem Hintergrund gekauft. Die Glasglocke wurde renoviert und in ihrem früheren Glanz wiederhergestellt.

Die jetzigen Eigentümer haben den Hof Mitte 2020 gekauft und einen Teil davon in ein B&B und einen Gruppenstandort umgewandelt. Weitere Informationen finden Sie auf der Website: kieftenburg1879.com.

Quellen: Website www.kieftenburg.com

Orte in der Nähe